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Ecclesia Gruppe fördert nachhaltigen Kaffeegenuss

Der Detmolder Versicherungsmakler verzichtet auf Einwegbecher

Detmold. Einweg-Kaffeebecher vergrößern den Müllberg, das ist unumstritten. In Lippe sucht die Kreisverwaltung im Zuge ihres Masterplanes für den Klimaschutz nach Alternativen zum Pappbecher, in Lügde gibt es bereits "FairCups"´(die LZ berichtete). Die Ecclesia Gruppe in Detmold hat ebenfalls aus Gründen der Nachhaltigkeit Einweg-Kaffeebecher weitgehend verbannt.

Stattdessen hat jeder der 750 Mitarbeitenden am Hauptstandort des Versicherungsmaklers jetzt seinen persönlichen Porzellanbecher. Und der Kaffee in der hauseigenen Kantine ist dadurch auch noch günstiger geworden. 320.000 Einweg-Becher werden pro Stunde in Deutschland verbraucht - dieses Ergebnis einer Studie der Deutschen Umwelthilfe schreckte eine Mitarbeiterin der Ecclesia auf. Sie nutzte das betriebliche Vorschlagswesen und regte an, die herkömmlichen Gefäße aus beschichteter Pappe bei der Ecclesia Gruppe durch eine Mehrweglösung zu ersetzen.

Bei den Unternehmensbereichen Personal und Unternehmenskommunikation rannte sie damit offene Türen ein, denn dort wurde parallel schon darüber nachgedacht, an welchen Stellen noch mehr Nachhaltigkeit in die Betriebsabläufe einziehen könnte.Verschiedene Varianten wurden durchgespielt: Sollte es ein Becher aus Bambus sein?Oder doch lieber Porzellan?

Der Denkprozess ist beendet, die Mitarbeitenden der Ecclesia Gruppe in Detmold haben mittlerweile alle einen weißen Porzellanbecher mit Silikon-Griffschutz in der Hausfarbe Blau. Und nicht nur das: Jeden Becher ziert zudem der Name des jeweiligen Besitzers. "Die individuelle Beschriftung war schon ein Mehraufwand, der sich aber sehr schnell rechtfertigt", berichtet Steven Höppner aus dem Unternehmensbereich Personal. Denn so werde schließlich Wertschätzung und Zugehörigkeitsgefühl vermittelt.Außerdem merken die Ecclesia-Angestellten die Neuerung auch im Portemonnaie. Der Kaffee in der Kantine ist um die Hälfte günstiger geworden, denn der Preis für die Einweg-Gefäße fällt ja weg.

Die Resonanz der Mitarbeitenden ist äußerst positiv, die Projektgruppe aus Personal und Unternehmenskommunikation bekam viel Lob. Mittlerweile sind auch die übrigen Standorte der Gruppe in Deutschland und im Ausland mit den Bechern ausgerüstet worden, damit der Berg gebrauchter Einweg-Kaffeebecher sich weiter reduziert.

Aus: Lippische Landeszeitung. Wir in Lippe. 20. November 2018
www.lz.de


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