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Mitwirkung bei insurHUB Berlin

Ecclesia in der Innovations-Offensive

Detmold. Die Ecclesia Gruppe ist der Initiative „insurHUB“ beigetreten und forciert damit das Tempo bei der Entwicklung innovativer Praxislösungen für die Versicherungsarbeit. „Der insurHUB spiegelt unseren Ansatz, Innovationen vom Kunden aus zu denken“, erklärte IT-Ressortchef Dirk Borsetzky am Mittwoch in Detmold. Über die Wettbewerbsfähigkeit von Versicherungsdienstleistern entscheide langfristig nur der Kundennutzen, der zunehmend auch digital abgebildet werden müsse.

Im Februar hatten sich die Versicherer HDI, LVM, Markel, Provinzial NordWest und RheinLand Versicherungsgruppe mit den Partnerunternehmen EY Innovalue, SAP und V.E.R.S. Leipzig zur ersten Runde des insurHUB zusammengeschlossen. Die Initiative wurde durch Prof. Dr. Fred Wagner mitbegründet, der das Institut für Versicherungslehre an der Universität Leipzig leitet. Der insurHUB mit Sitz in Berlin sieht sich als Innovationskatalysator für die Assekuranz.

Borsetzky zufolge stellt Ecclesia für die jetzt startende, zweite Runde der Entwicklungsarbeit neun Monate lang an drei Wochentagen zwei Mitarbeitende ab. Sie sollen eigene Ideen einbringen und durch die Gruppenarbeit mittels Design Thinking befähigt werden, digitale Lösungen zu finden, die aus Anwendersicht überzeugend sind. Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollen sie dann in der Unternehmensgruppe als Multiplikatoren wirken.

Im insurHUB entwickeln die Unternehmensvertreter gemeinsam im kreativen Umfeld Innovationskonzepte, die anschließend in der Gruppe auf den Prüfstand gestellt werden. Bestehen die Konzepte die Prüfung, werden sie in funktionsfähige Prototypen überführt. Den Unternehmen ist es sodann überlassen, die Innovationen in die eigene Geschäftstätigkeit zu übertragen und spezifisch weiterzuentwickeln.